Am Feitag und Sonnabend hatten wir (Frau Güttler und Frau Freitag) die Möglichkeit, uns in Moritzburg über die Angebote, die uns als Pilotschule zur Verfügung gestellt werden zu informieren. Es war eine Riesenauswahl, und wird sind sicher, dass die Erfahrungen, die in anderen Schulen bereits gesammelt wurden uns allen zugute kommen werden. Natürlich müssen wir selbst etwas dafür tun. Eines ist auf alle Fälle sicher:
Die Arbeit, die wir jetzt investieren, macht sich auf alle Fälle bezahlt! Unsere Schule und damit jeder einzelne Kollege kann von der ganzen Sache nur profitieren!
Wir beide haben auf alle Fälle schon eine ganze Menge an Anregungen mitgebracht.
Das Projekt läuft über 5 Jahre und ist in drei
Abschnitte geteilt:
- Partizipation: Arbeit mit den Schülervertretern,
den
Streitschlichtern u.ä.
- Unterricht: Erlernen verschiedener Methoden der
Unterrichts-
gestaltung, Vertiefung und Ausbau der
Schüleraktivitäten
- Anwendung im gesamten Schulleben
Wir beginnen mit dem Teil Partizipation und haben als
Startprojekt die Arbeit mit den Schülervertretern
ausgewählt.
Unsere Überlegungen stammen aus unserem Schulkonzept. Wir
denken, dass es wichtig ist, dass die Schüler sich mit
"ihrer" Schule identifizieren. Um das zu
ermöglichen, ist es nötig, sie viel mehr mit
einzubeziehen. Wenn Schüler das Schulleben selbst
mitgestalten, dann ist eine Identifikation möglich. Das
soll natürlich nicht heißen, dass sie über alles
bestimmen dürfen! Die Schülervertreter werden dazu
fachkundig ausgebildet und treten auch in
Erfahrungsaustausch mit Schülerräten anderer Schulen
(unter dem Motto, auch mal über den eigenen Tellerrand
hinausschauen). Außerdem wird damit ihre Wirksamkeit in
den Klassen erhöht.
(Frau Freitag)