Romain-Rolland-Gymnasium Dresden, Kurs Neue Medien (2013)
Übersicht wichtige Begriffe

Lektion 1:
Herangehen
Lektion 2:
HTML
Lektion 3:
Helfer
Lektion 4:
so gehts
Lektion 5:
einfache Gestaltung
Lektion 6:
Frames
Lektion 7:
CSS
Lektion 8:
Dateitypen

Was sind Frames?
Vorteile
Nachteile
Alternativen
Seitenaufbau mit Beispiel
zum Seitenende

Frames

Was sind Frames?

Mit einem Frameset wird eine HTML-Seite in mehrere Bereiche (Frames) unterteilt. Jeder Bereich wird durch eine eigene HTML-Datei beschrieben.
Beispiel:
Die RoRo-Homepage besteht aus dem Kopf (oben), der Navigationsspalte (links) und dem Hauptfenster. Einige Hauptfenster-Inhalte bestehen aus weiteren Frames.
Prinzipiell sind Frames nur in Form von Zeilen (also übereinander) oder Spalten (nebeneinander) möglich. Allerdings kann man Framesets ineinander schachteln. Die Struktur sollte vorher genau durchdacht sein.

Vorteile: nach oben

Nachteile: nach oben

Alternativen nach oben

Statt mit Frames können Sie auch eine Tabelle einfügen. Allerdings verlängert sich die Ladezeit und die Seite wird vollständig neu geladen, wenn Sie einen Link anklicken. Auch mit Abschnitten <p> und CSS können Sie den Text in Blöcken oder Spalten anordnen.

Aufbau einer Seite mit Frames: nach oben

Schauen wir uns ein mit dem HTML-Konstruktor erzeugtes Beispiel (Frame 03) an, das sich auch anpassen lässt:
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/html4/loose.dtd">
<html>
<head>
<title>
Beispiel für Frames</title>
<meta name="author" content="Gb">
<meta name="editor" content="html-editor phase 5">
</head>

Bis hier war alles normal. Jetzt folgt aber (noch) kein <body>

<frameset rows="90px,*" cols="*" frameborder="1" border="1" framespacing="0" >

Hier wurde ein Frameset aus zwei Zeilen ("rows") definiert. Die erste Zeile ist 90 Pixel hoch, der darunter liegende Rahmen hat beliebige Höhe also den Rest des Fensters. Was die restlichen Parameter bedeuten und welche es noch so gibt, lesen Sie bitte bei SelfHTML nach. Für manche Frames ist es beispielsweise sinnvoll, Bildlaufleisten zu verbieten.

<frame name="oben" src="oben.html">

In dieser Zeile wurde der obere Frame beschrieben. Er erhielt den Namen oben. In diesem Teil des Fensters wird die Datei oben.html angezeigt.
Wenn Sie sich fragen, wozu der Frame einen Namen braucht: Wenn Sie einen Link anklicken, wird dieser im selben Frame geöffnet. Bei der Navigation wäre das aber blöd. Glücklicherweise kann man im <a>-Tag mit target="rechts" auch andere Frames als Fenster für die Verknüpfung angeben.

In der nächsten Zeile wird folgerichtig der untere Bereich beschrieben, welcher selbst wieder ein Frameset ist:

<frameset cols="15%,*" frameborder="1" border="1" framespacing="0">

Diesmal sind zwei Spalten nebeneinander. Die erste Spalte nimmt 15% des Fensters ein, die andere den Rest. Selbstverständlich sind auch mehr als zwei Zeilen oder Spalten möglich. Hören Sie erst auf, wenn Sie genug haben.

Die folgenden zwei Zeilen beschreiben diese zwei Fenster genauer:

<frame name="links" src="links.html">
<frame name="
main" src="main.html">

Das sollte klar sein. Und jetzt wird durch

</frameset>

klar gemacht, dass damit wirklich Schluss mit dem (inneren) Frameset ist.

<noframes>
<body>
</body>
</noframes>
</frameset>

Letzteres bezog sich auf das äußere Frameset.

</html>

Fertig!


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