Ich
übernehme Verantwortung für meinen Körper" Teil
II: Meine Zähne |
|
Der Projektvormittag am 9.12.2014 war eine Kooperation zwischen
den Oberstufen.
Dazu
wurden Frau Dr. Babette Nicht (Jugendzahnärztin aus Delitzsch) und
ihre Kollegin zu uns eingeladen. Bereits im Unterricht erarbeitetes Wissen wurde an praktischen Beispielen vertieft. |
|
Zunächst
haben wir besprochen, was überhaupt schöne Zähne sind und festgestellt, dass
gepflegte, saubere Zähne uns allen gefallen. Anschließend erklärte sie uns am
Modell, wie Karies entsteht und was der Zahnarzt beim Bohren eigentlich genau
tut. Nun erfuhren wir, wie jeder Zahn zu seiner Zahl kommt und dass der
Zahnarzt genau sieht, welcher ein Milchzahn und welcher ein bleibender Zahn
ist. Das Prinzip des Wackelzahns wurde erklärt und so erfuhren wir, dass
Milchzähne, im Gegensatz zu den zweiten Zähnen, ohne Wurzel ausfallen, weil
diese vorher zersetzt wird. Milchzähne fallen aus, weil sie zu klein für
unser Gebiss und den Kiefer werden. Frau
Dr. Nicht hatte eine lange Liste mit auf der zu lesen war, wie viel Zucker in
welchen Getränken und Lebensmitteln ist - wir waren schockiert! In einem
Schokokuss sind 5 Würfelzucker, in einer kleinen Tüte Gummibärchen 77 Würfel,
ein Teelöffel Nutella hat 2 Würfelzucker und ein Glas Cola hat allein 15
Würfelzucker. Wir lernten zahngesunde und zahnungesunde Lebensmittel kennen.
Gemüse, Wurst, Eier und Käse sind zum Beispiel zahngesunde Lebensmittel. Frau
Dr. Nicht ließ uns nun die Zahnarten wiederholen (Backen-, Eck-, und
Schneidezahn). Mit großen Schablonen konnten wir die Zahnarten abmalen und
die Zähne gestalten. Daniel hat ein fast reales Kunstwerk aus den Vorlagen
gemacht - alle waren beeindruckt, auch Frau Doktor. |
|
Am
Modell erklärte und Frau Dr. Nicht dann noch das richtige Zähneputzen nach
der KAI-Methode. Dabei putzt man zuerst die K-auflächen, dann die A-ußenflächen und dann die I-nnenflächen des Gebisses. Man
muss 3 Minuten Putzen, mindestens zweimal, besser dreimal am Tag. Zum
Abschluss der Runde gab es ein Glücksrad-Quiz zum Testen unseres Wissen. Wir mussten zahngesunde und zahnungesunde
Lebensmittel nennen, kleine Puzzle zusammenbauen, eine Zahnart
nennen oder erklären warum Zähne ausfallen. Alle wussten die Antworten und
bekamen eine Zahnbürste, Zahnpasta und ein Lesezeichen! Toll. Die
Zahnpasta und -bürste sollten wir auch gleich noch benötigen... Frau
Dr. Nicht bot noch an, unsere Zähne einzufärben, um zu prüfen, ob wir viele
oder wenige Zahnbeläge auf unseren Zähnen haben. Leider haben sich nur
Daniel, Nico, Celine und Frau Kenzig getraut. Bei
allen waren aber nur wenige frische oder keine Beläge sichtbar geworden. Nun
wurde es praktisch: In Kleingruppen ging es ans Waschbecken und wir putzen
unter fachfraulicher Anleitung unsere Zähne, bekamen persönliche Tipps und
hilfreiche Hinweise. Nun glänzten alle Zähne ganz wunderbar! |
|
|
|
|
|
|
Nach
diesem lehrreichen Exkurs konnten noch abschließende Fragen gestellt werden
und dann war der Projektvormittag mit Frau Dr. Nicht auch schon wieder
vorbei. |
|
|
Vielen
Dank an die Jugendzahnärztin und ihre nette Kollegin sagen
die Oberstufe1 und die Oberstufe 2 |