Unsere Vision: Unsere Schüler sind mit ihrer Behinderung anerkannte Mitglieder
unserer Gesellschaft.
Unser Motto: Schule - ein Ort des Lebens
"Erzähle mir - und ich
vergesse. Zeige mir - und ich erinnere mich. Lasse es mich tun - und ich
verstehe." ( Konfuzius )
Unsere Leitgedanken:
1. Wir verstehen
unsere Schule als Lebens- und Erfahrungsraum, in dem vielfältiges Lehren und
Lernen stattfindet. 2. Unser Ziel ist
es, den Kindern und Jugendlichen umfassende Angebote, Hilfen, Begleitung und
Unterstützung zu geben, damit sie ihre gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben
bewältigen können. 3. Im Mittelpunkt
stehen das Wohl und die Förderung der sozialen, emotionalen, körperlichen,
intellektuellen und kulturellen Entwicklung unserer Schüler. 4. Unsere Schule ist
gekennzeichnet durch einen respekt- und vertrauensvollen Umgang miteinander.
Unsere Erziehungsziele sind Offenheit, ein hohes Maß an Selbständigkeit,
Kritikfähigkeit, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein. 5. Eine gute
Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Kollegium, Hauspersonal und
Elternschaft ist uns sehr wichtig. Wer sind wir?
Unsere
Schule besuchen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 - 18 Jahren, die einer
besonderen Förderung bedürfen. Zur Zeit
lernen die Schüler in 6 Klassen, jede Klasse hat ihren eigenen Klassenraum.
Zudem verfügt die Schule über Fachräume für Werken, Hauswirtschaft, Musik,
Sport … ----- Dieser Punkt befindet sich in der Überarbeitung. ----- Im
Klassenverband lernen maximal 11 Schüler. Die
Schulzeit umfasst 12 Jahre. In dieser Zeit besuchen die Schüler jeweils 3
Jahre die Unter-, Mittel-, Ober- und Werkstufe (U, M, O, W). In
der Werkstufe erfüllen unsere Jugendlichen die Berufsschulpflicht. Im
Grundlegenden Unterricht beschäftigen wir uns mit den Lernbereichen Lesen,
Schreiben Rechnen, Heimat und Verkehr sowie Natur und Umwelt. Aber
auch die Fächer Ethik, Religion, Musik, Kunst, Sport einschließlich
Schwimmen, Werken und Hauswirtschaft fehlen in unserer Stundentafel nicht. …
----- Dieser Punkt befindet sich in der Überarbeitung. ----- Neben
dem Lehrer arbeitet in jeder Klasse eine pädagogische Unterrichtshilfe, so
dass eine umfassende individuelle Förderung jedes Einzelnen erfolgen kann. Die
Unterrichtsinhalte werden sehr anschaulich und kleinschrittig aufbereitet, so
dass der Unterricht mit allen Sinnen erlebt werden kann. Projektunterricht
nimmt bei uns einen breiten Raum im Unterrichtsgeschehen ein. Im
Mittelpunkt all unseres Handelns steht die lebenspraktische Befähigung
unserer Schüler. In
den Werkstufenklassen gibt es das Fach Arbeit und Beruf, dort arbeiten die
Schüler wöchentlich 4 Stunden z.B. in der Werkstatt für Behinderte oder im
DRK Pflegeheim in Eilenburg. Die
Schüler unserer Werkstufenklasse führen jährlich 2 Praktika durch. Ein
zweiwöchiges Praktikum im ersten Schulhalbjahr und ein vierwöchiges im
zweiten Schulhalbjahr. Dafür steht uns die Werkstatt für Behinderte zur
Verfügung und auch kleine und mittlere Betriebe der Region. Die
Schüler unserer Schule werden auch therapeutisch betreut. Sie erhalten
physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Behandlung. Unsere
Schule ist eine Ganztagsschule und 8 Stunden für unsere Schüler offen. Wir bieten
verschiedene Freizeitmöglichkeiten an, dazu gehören zur
Zeit Chor, Tanzen und Sport u.a. Unsere
Leitgedanken - näher erläutert
1. Wir
verstehen unsere Schule als Lebens- und Erfahrungsraum, in dem vielfältiges
Lehren und Lernen stattfindet. o Seit 2007 trägt die Schule den Namen Karl
Neumann. o Seit
dem Schuljahr 2006/07 wird an unserer Schule für alle Schüler niveaubezogener
Unterricht durchgeführt. D.h. die Schülerinnen und Schüler unserer Schule
erhalten in Leistungsgruppen wöchentlich zwei Stunden Unterricht in Lesen und
Schreiben und zwei Stunden Unterricht im Rechnen. o Die
Schüler helfen im Rahmen des Hauswirtschafts-, Werk- und
Wahlpflichtunterrichts aktiv bei der Gestaltung unserer Schule und unseres
Schulgeländes mit. o Unsere
Schule beteiligt sich innerhalb von drei Jahren an mindestens zwei öffentlichen
Ausschreibungen (z.B. "Schule mit Idee",
"Schulgartenwettbewerb", u.a.) o Die
Teilnahme unserer Schüler an sportlichen Veranstaltungen in und außerhalb der
Schule ist für uns selbstverständlich. o Sie
nimmt die Gelegenheit wahr, vielfältige Schülerarbeiten in der Öffentlichkeit
zu präsentieren. (Ausstellungen im Regionalschulamt, Landratsamt, Sparkasse,
...) o Unsere
Schüler nutzen die Gelegenheit bei Festen und Feiern unserer Region
öffentlich aufzutreten. (z.B. Bergweihnacht, ...) o Unter
Einbeziehung der Förderrichtlinie zur Gestaltung von Ganztagsschulen wird die
Bildung und Erziehung unserer Schüler intensiviert und zielgerichtet
gestaltet. 2. Unser Ziel
ist es, den Kindern und Jugendlichen umfassende Angebote, Hilfen, Begleitung
und Unterstützung zu geben, damit sie ihre gegenwärtigen und zukünftigen
Aufgaben bewältigen können. o Verantwortungsbewusstsein
stärken. Jeder Schüler besucht eine
Arbeitsgemeinschaft und erhält Förderung in mindestens einem Fach, in dem er
besondere Stärken hat. Zu Beginn des Schuljahres werden den Schülern offene
Förderangebote unterbreitet und Arbeitsgemeinschaften angeboten. Nach einem
vierwöchigen Schnupperkurs können die Schüler sich für ein Angebot
entscheiden. Welches sie dann für mindestens ein Schulhalbjahr absolvieren. o Entscheidungsfähigkeit
fördern / Miteinanderlernen und selbständiges Lernen stärken o Jeder
Schüler erhält die Möglichkeit, in offenen Unterrichtsformen (z.B. Partner-
und Gruppenarbeit, Stationslernen, Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Projektorientierter
Unterricht, Handlungsorientierter Unterricht, Lernen mit allen Sinnen,
Lerngänge...) zu lernen. Dem jeweiligen Klassenleiter / Fachlehrer obliegt
die Verantwortung der Organisation und Durchführung dafür. o …
----- Dieser Punkt befindet sich in der Überarbeitung. ----- o Jeder
Schüler der Werkstufe erhält im Lernbereich "Arbeit und Beruf" die
Möglichkeit, verschiedene Varianten des Arbeitslebens (Bauernhöfe, Werkstatt
für Behinderte, Altenpflegeheim) einmal wöchentlich kennen zu lernen. Im
Wahlpflichtbereich besteht die Möglichkeit, Arbeiten im Tierpark Eilenburg
kennen zu lernen und unter Anleitung selbst zu verrichten. … ----- Dieser
Punkt befindet sich in der Überarbeitung. ----- 3. Im Mittelpunkt stehen
das Wohl und die Förderung der sozialen, emotionalen, körperlichen,
intellektuellen und kulturellen Entwicklung unserer Schüler o Um
dieses Ziel zu erreichen, steht im Mittelpunkt unseres Schaffens eine solide
Unterrichtsarbeit. o Unsere
Schüler erfahren eine umfassende Förderung auch und besonders in den Fächern
in denen Sie besondere Stärken haben. o Die
Förderung im Unterricht wird durch zusätzliche Therapieangebote ergänzt:
o Wir
wollen die Selbständigkeit unserer Schüler fördern, indem jeder Schüler
einmal im Jahr die Möglichkeit erhält, an einer Klassenfahrt oder Schulfahrt
teilzunehmen. Die Organisation der Klassenfahrt, Schulfahrt oder der
Wandertage obliegt den Klassenleitern. Diese Vorhaben sind langfristig zu
planen und mit den Eltern abzustimmen. 4. Unsere Schule ist
gekennzeichnet durch einen respekt- und vertrauensvollen Umgang miteinander.
Unsere Erziehungsziele sind Offenheit, ein hohes Maß an Selbständigkeit,
Kritikfähigkeit, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein o Die
Schüler und Kollegen kommen täglich gern zur Schule. o Die
Kollegen achten sich gegenseitig in ihrer Arbeit. o Gemeinsame
Veranstaltungen sind wichtige Bestandteile unseres Schullebens. Schulfahrten,
Schuljahreshöhepunkte, Feste und Feiern sowie eine Weihnachtsfeier im
Kollegium und eine Jahresabschlussfeier mit allen Kollegen. o Seit
2006 wird ab der Mittelstufe je ein Schülersprecher gewählt. Diese
Schülersprecher bilden den Schülerrat unserer Schule. o Die
Schüler wählen dann ihren Vertrauenslehrer, der die Schüler in ihrer Arbeit
anleitet und unterstützt und das Bindeglied zwischen Schülern und
Schulleitung darstellt. o Ab
dem letzten Werkstufenjahr sind 50 % unserer Schulabgänger befähigt
selbständig einzukaufen und kleine Botengänge außerhalb des Schulgeländes zu
erledigen. o 25
% unserer Schüler sind am Ende ihrer Schullaufbahn befähigt öffentliche
Verkehrsmittel zu benutzen. 5. Eine gute
Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Kollegium, Hauspersonal und Elternschaft
ist uns wichtig. o Wir
verbessern die klassen- und fächerverbindende Zusammenarbeit unter den
Lehrkräften o Fach-
und klassenspezifische Zusammenkünfte o Zwei
Klassenkonferenzen im Schuljahr (Beginn, Ende) zum Besprechen der Förderpläne
und der Unterrichtsthemen o Eine
Klassenstufenkonferenz zum Austausch von Unterrichtsthemen o Am
2. Montag des Monats findet je eine Lehrer- oder Fachkonferenz bzw.
schulinterne Lehrerfortbildung statt. o Einmal
im Quartal Treffen der am niveaubezogenen Unterricht beteiligten Lehrkräfte
(Lesen und Schreiben / Mathematik) o Austausch
von Materialien und Ideen o Zusammenarbeit
unter den Lehrkräften o Einbeziehung
des technischen Hauspersonals bei Schulveranstaltungen o Gemeinsame
Unternehmungen des Kollegiums und des technischen Hauspersonals o Achtung
vor der Arbeit des technischen Personals durch Schüler und Lehrkräfte o Die
Eltern nehmen aktiv am schulischen Leben teil. o Regelmäßige
Durchführung von Elternabenden und Elternzusammenkünften o Planung
gemeinsamer Aktivitäten (Feste, Projektwochen, Tag der offenen Tür) o Eltern
als aktive Mitglieder unseres Fördervereins gewinnen o Der
Elternrat gestaltet einen schulischen Höhepunkt für unsere Schüler o Die
Erfahrungen unserer Eltern (z.B. aus ihrem Berufsleben) werden im Unterricht
mit einbezogen |