Das Johannes-Kepler-Gymnasium Leipzig auf dem Weg zur UNESCO–Projektschule
Lateinkurs auf den Spuren der Römer – Weltkulturerbe hautnah erlebt

Welterbestätten als außerschulische Lernorte erleben, war das Ziel unseres Lateinkurses unserer 8. Klassen im Oktober 2014, als er ein Projekt in Regensburg durchführte.

Unter dem Thema "Auf den Spuren der Römer durch Regensburg" erforschten die "Lateiner" an drei Tagen die architektonischen Besonderheiten des nördlichsten Grenzposten der römischen Provinz "Rätien" und des Legionslagers "Castra Regina".

Hierbei beschäftigten sich die Schüler mit dem Aufbau, den Materialien und der Nutzung der Römermauern, Stadttore und Mosaike.

Die Einzigartigkeit und die Konzentration gut erhaltener mittelalterlicher Bauwerke eröffnete den Schülern neue Möglichkeiten, sich vor Ort mit dem Weltkulturerbe auseinanderzusetzen.

Faszinierend war auch für die Teilnehmer dieses Lateinkurses, wie praxisintensiv sie ihre Spache hier wiederfanden. Mithilfe einer Stadtrallye erforschten sie selbstständig weite Teile der historischen Innenstadt.

Durch die Besichtigungen des Regensburger Domes und des Schifffahrtsmuseums wurde die Bedeutung der Stadt für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Region verdeutlicht.

In kleinen Gruppen fertigten die Schüler ein Portfolio bzw. ein Reisetagebuch an. Dabei setzten sie sich mit weiteren Weltkulturerbestätten und ihrer Bedeutung auseinander.

Ein Höhepunkt war die Besichtigung des Johannes-Kepler-Gedächtnishauses. Hier erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über die Lebensstationen Keplers und über seine Verbindungen zu Regensburg.

Originale Gerätschaften, Schriftquellen und Schautafeln verdeutlichten seine Forschungen wie zum Beispiel die nach ihm benannten Keplerschen Gesetze.



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