Fotos sind zwar Momentaufnahmen, trotzdem gibt es zwei einfache Tricks, wie man Bewgung darstellen kann. Dadurch wird das Bild interessanter.
Mit genügend langer Belichtungszeit werden bewegte Gegenstände unscharf. Natürlich kann man auch die Kamera mit dem Gegenstand mitbewegen, dann verschwimmt die Umgebung. Beachten muss man jedoch, dass die Aufnahme nicht verwackeln darf. Für Belichtungszeiten länger als 1/30 s sollte ein Stativ verwendet werden. Wie stark die Bewegung sichtbar wird, hängt auch von der Brennweite und natürlich von der Geschwindigkeit des Objekts ab.
Wenn man einen Gegenstand in einer Situation darstellt, die unmöglich statisch sein kann, erkennt das Gehirn die Bewegung. Da es dabei aktiv werden muss, wirken solche Bilder interessant(er).